Ufervillen des Hotels Anttolanhovi – im Schoße der Natur

Die Ufervillen wenden ihre Rücken gen Nord und öffnen sich ganz nach Süden, auf einen geschützten Hof hinaus und zum Seeufer hin. Die rückseitigen Fassaden bestehen aus den schmalen L-förmigen Baukörpern samt der diesen bedeckenden Überdachungen, die von Dachfenstern rhythmisiert werden, und den Rückwänden der Kamine.

In der Ecke eines jeden Gebäudes befindet sich der Eingang, von dem sich der Ausblick auf die Seelandschaft eröffnet. Die Schlafzimmer befinden sich im mittleren Teil des Gebäudes, an den Enden sind das Wohnzimmer, die Küche und die Sauna untergebracht. Die niedrigen Schlafzimmer und die hellen Gemeinschaftsräume bilden einen interessanten
Kontrast.

Die Villen wurden in dem Precut-Verfahren ausgeführt, was einen schnellen Bauzeitplan möglich gemacht hat. Die tragenden Linien verlaufen entlang der Außen- und der Fensterwand sowie der Zwischenwand, die sich unter dem Dachfirst befindet, von wo aus sich das Dach in zwei Richtungen neigt.

Im Inneren der Villen wurde möglichst viel Holz verwendet. Die Wände sind aus schmalen, vertikal angebrachten Fichtenpaneelbrettern, die Decken aus breitem Fichtenpaneel. Die Fußböden im Flur und im Wohnzimmer sind aus Naturstein und in den Schlafzimmern aus ölbehandeltem Eichenholz.

Jede Villa hat einen eigenen Künstler, dessen Werke in den Innenräumen ausgestellt sind. Bei der Einrichtung der Villen hat man finnische Design-Klassiker mit Produkten junger Designer kombiniert. Als Zielgruppen für die Villen hat das Hotel reisende Familien und Konferenzgäste anvisiert, und bei der Planung ist man davon ausgegangen, den Gästen hohe Qualität, eine ungestörte Privatsphäre und den Frieden der Natur zu bieten.

Project in brief